Angebot nicht angenommen
Ich weiss, ich wiederhole mich, immer und immer wieder. Genau wie auch die vermeintlich liberalen Kreise der Stadt St. Gallen bei den Parkplätzen.
Das Forum Zukunft Innenstadt ist ein Gefäss, das die Stadt St. Gallen geschaffen hat, um involvierte Kreise an einen Tisch zu bekommen und über Massnahmen zu diskutieren.
Der öffentliche Anlass vom 4. April zeigt nun aber, die Stadt soll nicht nur die Leute zusammenbringen, nein, sie soll auch sämtliche, meist hausgemachten Probleme lösen. Es wird einmal mehr über Parkplätze, Öffnungszeiten und Bewilligungen debattiert. Kaum eine Idee fordert die Immobilien- und Ladenbesitzer auf, selber aktiv zu werden. Die Leute wollen einfach nicht wahrhaben, dass sie den Anschluss verpasst haben. Die Welt hat sich gedreht und das jammernde Gewerbe inklusive ihrer Vertreter haben es nicht bemerkt.
Natürlich kann man die Öffnungszeiten anpassen, mehr Ausnahmebewilligungen ausstellen und mehr smarte Parkplätze mit Sensoren schaffen. Sogar über den Steuerfuss kann man reden. Aber hilft das, wenn das Gewerbe weiterhin stur an ihren jahrzehntealten Geschäftsmodellen festhält? Hilft es, wenn die Immobilienbesitzer trotz Desinteresse genügend Rendite erwirtschaften?
Nein, es nützt auch nichts, wenn man ein 50 Jahre altes Kundenbindungsprogramm in Form einer „modernen“ Plastikkarte und einer App lancieren will. Das einzige das wirklich noch retten könnte, was zu retten ist, wäre, wenn sich die Betroffenen in den Arsch kneifen und endlich über den Tellerrand hinaus schauen. Viel wichtiger noch, Mut zu zeigen und möglicherweise vorhandene Ideen umzusetzen.
Der öffentliche Anlass vom 4. April zeigt nun aber, die Stadt soll nicht nur die Leute zusammenbringen, nein, sie soll auch sämtliche, meist hausgemachten Probleme lösen. Es wird einmal mehr über Parkplätze, Öffnungszeiten und Bewilligungen debattiert. Kaum eine Idee fordert die Immobilien- und Ladenbesitzer auf, selber aktiv zu werden. Die Leute wollen einfach nicht wahrhaben, dass sie den Anschluss verpasst haben. Die Welt hat sich gedreht und das jammernde Gewerbe inklusive ihrer Vertreter haben es nicht bemerkt.
Natürlich kann man die Öffnungszeiten anpassen, mehr Ausnahmebewilligungen ausstellen und mehr smarte Parkplätze mit Sensoren schaffen. Sogar über den Steuerfuss kann man reden. Aber hilft das, wenn das Gewerbe weiterhin stur an ihren jahrzehntealten Geschäftsmodellen festhält? Hilft es, wenn die Immobilienbesitzer trotz Desinteresse genügend Rendite erwirtschaften?
Nein, es nützt auch nichts, wenn man ein 50 Jahre altes Kundenbindungsprogramm in Form einer „modernen“ Plastikkarte und einer App lancieren will. Das einzige das wirklich noch retten könnte, was zu retten ist, wäre, wenn sich die Betroffenen in den Arsch kneifen und endlich über den Tellerrand hinaus schauen. Viel wichtiger noch, Mut zu zeigen und möglicherweise vorhandene Ideen umzusetzen.
Die Stadt hat ihnen mit dem Forum die Möglichkeit gegeben, hat Hand geboten und Geld zur Verfügung gestellt. Die sterbende Innenstadt hat die Hilfe jedoch nicht angenommen und versinkt weiter in Selbstmitleid.
Es hilft auch nichts, wenn die höchsten Vertreter der Interessenverbände selber in der Stadt politisieren. Denn genau bei solchen Themen sind sie mit ihrer liberalen Haltung am Ende und rufen den Staat zur Hilfe.
Es hilft auch nichts, wenn die höchsten Vertreter der Interessenverbände selber in der Stadt politisieren. Denn genau bei solchen Themen sind sie mit ihrer liberalen Haltung am Ende und rufen den Staat zur Hilfe.