Bus Ostschweiz AG – News im Oktober?

Das Verhältnis zwischen der Bus Ostschweiz AG und dem Kanton St.Gallen ist nicht unbedingt sehr harmonisch. Das hängt damit zusammen, dass die Bus Ostschweiz AG angeblich irgendwas mit Subventionen gemischelt haben könnte:

Mit Blick auf eventuelle strafrechtliche Verantwortlichkeiten hat das BAV eine Voruntersuchung
eingeleitet. Dabei wird es zunächst Abklärungen treffen zu möglichen Straftatbeständen und zum
Personenkreis. Es gilt die Unschuldsvermutung.

Quelle: Antwort der Regierung – 51.22.35 Vom Postauto zur Bus Ostschweiz AG: Welche Lehren zieht der Kanton St.Gallen?

Das Tagblatt hat am 12.9.2022 die Antwort der Regierung aufgenommen und Titelt „Der Kanton St.Gallen droht der Bus Ostschweiz AG mit härteren Massnahmen“ Gemäss Tagblatt soll der Kanton im Oktober entscheiden, wie es in der Geschichte weitergeht:

Der Verkehrsbetrieb Bus Ostschweiz AG soll Millionen zu viel an Subventionen eingestrichen haben. Die St.Galler Regierung übt nun weiter Druck aus. Im Oktober soll entschieden werden.

St.Galler Tagblatt

und weiter…

Sollte die Bus Ostschweiz AG beim nächsten Treffen nicht bereit sein, die über neun Millionen Franken zu bezahlen, wird die Regierung mit härteren Bandagen kämpfen.

St.Galler Tagblatt

Es ist jetzt Oktober und ich bin gespannt, wie es angesichts der laufenden Voruntersuchung beim Bundesamt für Verkehr mit der Bus Ostschweiz AG und dem Kanton weitergeht und wie „die härteren Bandagen“ der Regierung aussehen könnten.

Die Bus Ostschweiz AG betreibt im Auftrag des Kantons einige Linien in der Ostschweiz und übernimmt ab dem 11. Dezember auch die Seebuslinien von den VBSG:

Die BUS Ostschweiz AG übernimmt von den Verkehrsbetrieben St.Gallen Fahrpersonal und den Mietvertrag für das Busdepot in Rorschacherberg. Die «seebus»-Linien werden eingestellt und durch verschiedene andere Verkehrsangebote ersetzt.

Medienmitteilung des Kanton St.Gallen