Die Stadt stirbt…

Das zumindest will uns ein Inserat, das frappant an eine Todesanzeige erinnert, weissmachen.

Erschienen ist es in der Samstagausgabe des St.Galler Tagblatts vom 22.6.2019.
Es deutet alles daraufhin, dass die enttäuschten Bürger auf die Classic Rallye anspielen.

Ich habe mittlerweile mit Personen gesprochen, die da ziemlich nahe dran waren (nein, es ist noch immer nicht „meine“ Stadträtin). Es mag sein, dass von Seiten Stadt nicht alles rund gelaufen ist. Das Bashing des St.Galler Tagblatts ist dennoch nicht gerechtfertigt.

Wie soll eine solche Berichterstattung helfen, unser aller Problem mit einer vermeintlichen toten Innenstadt zu lösen? Wenn die Stadt einen Bock geschossen hat, dann soll das auf den Tisch. Keine Frage! Dass man aber mit 2 Artikeln über Parkbussen und angeblichem Fehlverhalten der Polizei über die Stadt herfällt, dient weder der Situation noch der Belebung der Innenstadt.

Hört auf, über euch herzufallen. Alle diese enttäuschten Bürger sollten sich überlegen, ob dies ein sinnvoller Beitrag oder eben doch nur eine „Wutbürger-Aktion“ ist. Bashing scheint ihnen wichtiger als eine Stadt mit Potential

Nur wer Fehler erkennt und sie sich eingesteht kann daraus lernen. Etwas das ich auch hier auf #kurzverbloggt immer mal wieder erfahren darf