Fahrplan 2023 – Antworten auf die Begehren

Der Fahrplan 2023 bewegt die Gemüter. Es sind nicht alleine nur Kommentare in den Medien sondern auch die gestellten Begehren in der öffentlichen Mitwirkung zum Fahrplan 2023, die zeigen, dass sehr viel Unzufriedenheit vorhanden ist.

Heute hat der Kanton, sprich das Amt für öffentlichen Verkehr die eingegangenen Begehrn zum Fahrplan 2023 veröffentlicht. Ich habe mich beim Durchlesen auf die Stadt St.Gallen konzentriert. Insgesamt sind 24 Begehren oder besser Reklamationen zum Abbau in der Stadt eingegangen. 16 Begehren kommen von privater Seite und 8 von Organisationen oder Firmen, darunter auch von ProCity!

Die Antworten des Amt für ÖV sind grösstenteils Copy/Paste und entsprechen den Antworten des Stadtrates auf die Interpellation glp/jglp-Fraktion: Fahrplanwechsel 2022/2023

Der Stadtrat spricht darin von 420’000 CHF, die durch den Leistungsabbau eingespart werden können. Dieser Betrag ist a) nun nicht wirklich sehr hoch und b) angesichts der Einschränkungen, die die Stadtbevölkerung und das Gewerbe hinnehmen muss aus meiner Sicht nicht akzeptabel.

Es würde der Stadt gut anstehen bei ihren Sparvorhaben gut hinzuschauen und Kosten und Ertrag besser abzuwägen. Wenn die Rückmeldungen aus der Bevölkerung, dem Gewerbe, Quartiervereinen und politischen Organisationen kommen, dann muss man sich wirklich fragen, ob da am Ende nicht eher ein Verlust entsteht und die Sparübung ein Schuss ins Knie ist.