Grund zum Lachen
Gestern hat die Stadt St. Gallen ihre Pläne für die Zürcherstrasse in der Lachen interessierten Leuten vorgestellt.
Vorneweg, die Pläne scheinen mir vernünftig und umsetzbar. Was genau geplant ist, hat Reto Veneschen im Tagblatt bereits veröffentlicht. Da aber alles erst als Voarbinformation gezeigt wurde und die Pläne erst noch durchs Stadtparlament (voraussichtlich Juni 2018) müssen, gehe ich nicht gross darauf ein. Ich teile aber die Einschätzung, dass Widerstand programmiert ist, mit Reto Voneschen nicht.
Viel wichtiger erachte ich es, hier ein ganz dickes Lob an alle verantwortlichen Personen zu richten. Nicht weil mich die Pläne aus den Socken hauen, sondern weil die Stadt einmal mehr die Chance gepackt hat und interessierte Bewohner frühzeitig ins Boot geholt hat.
Die Präsentation gestern hat mir gezeigt, dass hier sehr viel Vorarbeit geleistet wurde. Es wurden Mikrosimulationen erstellt, 13! Varianten ausgearbeitet, Gespräche mit Gewerbe, Anwohnern und Interessengruppen geführt und nicht zuletzt hat die Stadt ihre Idee präsentiert, bevor auch nur 1 Franken gesprochen wurde. Wir hatten also die Chance, uns einzubringen und Fragen zu stellen. Fragen direkt an die Fachverantwortlichen, die alle vor Ort waren!
So stelle ich mir das vor. Ganz ganz tolle Arbeit und ich bin gespannt, was das Stadtparlament sagt und wie es weitergeht.
Nachtrag zum „Mehrzweckstreifen“
Es gibt von der Beratungsstelle für Unfallverhütung ein Merkblatt dazu (PDF)