IGöV macht Druck und ich schreib Klartext
Richtig so! Ich helfe gerne mit. Und es freut mich besonders, dass die Forderungen der Intressengemeinschaft öffentlicher Verkehr der Stadt St.Gallen zu den praktisch identischen Forderungen kommt, wie ich sie hier im Blog seit bald 4 Jahren regelmässig stelle!
Die X-Achsen Herisau-Wittenbach und Gossau-Goldach müssen inklusive den auf den Strecken liegenden Bahnhöfen gestärkt werden. Ein 15min Takt ist zwingend
Das reicht aber noch nicht. Die Verkehrsbetriebe müssen die Pendler an den Bahnhöfen abholen und in der Stadt verteilen. Ein Hub-System ist Pflicht!
Steht dieses Konzept, dann wird man beim Kanton vorstellig und setzt alles daran, dass diese Forderungen auch so bestellt werden.
Es kann und darf nicht sein, dass wir in der Stadt ein Konzept haben, der Kanton uns aber die Umsetzung verweigert. Leider ist es aber zur Zeit noch schlimmer. Die Stadt hat kein Konzept und wer kein Konzept hat, wird auch nichts bekommen!
Finger aus dem Ar… und endlich etwas tun. Den schwarzen Peter laufend weitergeben bringt nichts. Die Stadt steht in der Pflicht und soll endlich ein plausibles ÖV-Konzept auf die Beine stellen.
Auf irgendwelche kilometerlangen Strecken Verspätungen einzufahren und auf Teufel komm raus und für viele Millionen zusätzliche Strecken elektrifizieren und dann doch wieder Dieselbusse kaufen ist kein Plan, sondern Humbug!
Und so stellt sich das mein Kollege Markus Tofalo von der IGöV Stadt St.Gallen vor. (PS: WIr haben unsere Idee übrigens völlig unabhängig voneinander visualisiert, wobei ich nur malen kann ;-))
Diese Konzeptlosigkeit kostet uns nicht nur Arbeitsplätze, sondern auch viel Geld. Wir müssen in neue VBSG Busse, Infrastruktur und Linien investieren, die mehr Ärger als Komfort-Gewinn bringen.
Erst gestern habe ich mich wieder geärgert, dass ich nach 19 Uhr von meinem Wohnort Stephanshorn zum Bahnhof St.Fiden und 2 Stunden später zurück, keine ÖV-Verbindung habe. So geärgert, dass ich letztlich sogar das Auto genommen habe.