Kurz und Knapp: Olma, VBSG, Sittertal und T30

Eigentlich könnte man je einen eigenen Kurzverbloggt tippen. Ich fasse die 4 Themen aus den letzten Tagen aber nur kurz zusammen:

Olma

Die Industrie und Handelskammer St.Gallen-Appenzell bekennt sich zur Olma (oder den Olma-Messen?)
Sie verfierfacht ihren Anteil von 50’000 CHF auf 200’000 CHF. Damit ist der aktuelle Stand (soweit mir bekannt): 3.5 Mio CHF reserviert durch Privateigentümer und 2.65 Mio CHF durch Industrie, Gewerbe und Verbände. Total 6.15 Mio CHF

VBSG

Bei den städtischen Verkehrsbetrieben ist Feuer im Dach. Nachdem bekannt wurde, dass im laufenden Jahr bereits 28 Buschauffeure und Buschauffeurinnen den Dienst quittiert haben, legt das SRF Regionaljournal nach.
Gemäss dem Artikel im Tagblatt ist es in erster Linie der Lohn, der für die Abgänge gesorgt hat. Beim Regionaljournal Ostschweiz hat man noch etwas tiefer gegraben. Hier wird die Wertschätzung, der Stress und der Einstiegslohn als zu tief bemängelt. Der Direktor der VBSG meint dazu: „Bei uns läuft nichts schief. Wir würden die tiefen Löhne gerne anheben.“

Sittertal

Oder besser das Sitterviadukt. Einem aufmerksamer Bürger oder einer Bürgerin ist aufgefallen, dass die Baustelle auf dem Sitterviadukt ruht und bereits einen sehr ansehlichen Ausbaustandart geniesst. Auf die Frage, ob die Brücke allenfalls schon früher wieder geöffnet werden kann, antwortet die Stadt: „Vielen Dank für Ihre Meldung. Die Bauarbeiten gehen zügiger voran wie erwartet und damit wird sich auch die Eröffnung erfreulicherweise nach vorne schieben. Die Stadt wird die weiteren Bauschritte in den nächsten Tagen in Absprache mit den Bauunternehmungen festlegen und vor den Weihnachten über die weiteren Schritte informieren“

T30

Das Thema wird mich leider weiterhin beschäftigen. Aktuell sind es 2 Medienmitteilungen von FDP und Die Mitte, Ihre Haltung dazu ist soweit bekannt. Etwas befremdend ist jedoch, dass die Mitte mit ihrer Mitteilung den Eindruck vermittel, Wirtschaftliche Aspekte stehen zumindest entlang der Hauptverkehrsachsen über den durch Lärm als als anerkannte Ursache für Krankheiten.

Die FDP hingegen meint „Die vorgeschlagenen Temporeduktionen sind unverhältnismässig. Der Lärmschutz kann mit anderen Massnahmen kostengünstiger und mit geringeren Einschränkungen erreicht werden.“
Leider sagen sie uns nicht, wie denn diese günstigeren und effizienteren Massnahmen aussehen sollen