Nerviger Tourismus

Nein, der Tourismus nervt mich nicht, überhaupt nicht.
Viel mehr die dafür verantwortliche Organisation in unserer Stadt. Verlangt sie doch neu 880’000 anstelle von 450’000 pro Jahr für ihre Arbeit. Es kann nicht sein, dass hier die Stadt in die Bresche springen muss. Es ist wie beim Rest in der Stadt. Wenn die Geschäfte schlecht laufen, dann sind alle anderen schuld nur nicht die Organisationen selber. Wann lernen diese Institutionen endlich, ihre eigenen Probleme selber zu lösen, anstatt das Verpasste mit finanziellen Forderungen an die Allgemeinheit aufzuholen?
Die Stadt ist für die Rahmenbedingungen verantwortlich, nicht für das Versagen des Vereins. Mir graut es davor, dass wir nun mit Boris Tschirky auch noch eine zweite Person (Thomas Scheitlin ist ja schon dabei) aus diesem Umfeld in den Stadtrat wählen sollen. Jemand, der von Organisationen wie dem HEV oder von Pro CIty unterstützt wird. 2 Organisationen, die nicht müde werden, die Probleme in der Innenstadt dem Staat zuzuschieben. Diese Vereine und Verbände sollen endlich selber Verantwortung übernehmen, über Mietzinse und neue Geschäftsmodelle nachdenken. Nehmt endlich die Finger aus dem Arsch und hört auf zu Jammern!

Was sich die Pro City und der HEV in der Stadt so leistet, hier und hier könnt ihr es nachlesen

Hab noch kurz recherchiert. Die finanzielle Situation von St.Gallen Tourismus ist im Übrigen gar nicht so schlecht. Es wäre durchaus möglich, hier an anderer Stelle zu mehr Geld zu kommen

Quelle: Jahresbericht 2016