Schlussoffensive

Verfolgt man die Abstimmungskampagnen in Sachen Verkehr in der Stadt St.Gallen könnte man meinen, Verbrennungsmotoren würden ausgegrenzt, die Zerstörung des Detailhandels gefördert, damit die Roten ihre 1. Mai Demo und kommunistischen Parolen auf verkehrsbefreiten Strassen durchführen können.
Es geht beim Verkehrsreglement einzig und allein darum, unsere Luftqualität und Lärmbelastung in der Innenstadt auf einem erträglichen Niveau zu halten, ja, eine lebenswerte Stadt zu erhalten.
Es dient uns allen, wenn wir die Blechlawine nicht ins endlose wachsen lassen. Das Verkehrsreglement und das Mobilitätskonzept wurde nicht von irgendwelchen ideologisch geprägten Menschen eingeführt, sondern von 58% der Stimmbevölkerung beschlossen.
Es soll ein ungebremstes Wachstum des Strassenverkehrs verhindern, in dem die weniger belastenden Verkehrsträger gefördert werden.
Es gibt keinerlei Verbote, Zwänge oder was auch immer in diesen Schriftstücken.
Dass auch die Initianten übrigens nicht wissen, dass das Lädelisterben aufgrund der bestehenden Regelungen eingesetzt hat, beweisen sie übrigens mit ihren kürzlich eingereichten Fragen im Stadtparlament.
Es ist übrigens nicht auszuschliessen, das ein Ja zu einem gegenteiligen Effekt führt. Dann nämlich wenn die Schadstoff- und Lärmbelastung derart ansteigt, dass aus gesundheitlichen Gründen Dosierungssysteme oder gar Fahrverbot eingeführt werden müssen.
Bleiben wir bei einer Regelung, die sich in den letzten 7 Jahren durchaus bewährt hat und die, entgegen der Behauptungen der Initianten, niemanden benachteiligt!
Deshalb Nein zur Mobilitätsinitiative am 4. März