Überdachung St.Fiden
EIgentlich möchte ich zu der Medienmitteilung „Entwicklungsplanung St.Fiden-Heiligkreuz ohne Gesamtüberdeckung“ gar nicht viel sagen. Ausser, dass das aus meiner persönlichen SIcht absehbar und der damalige Entscheid des Stadtparlamentes erneut ein 6stelligen Betrag zu sprechen, falsch war. Ansonsten verweise ich auf meinen Beitrag vom 7. September 2020 in dem ich mit folgendem Satz geschlossen habe:
Aus meiner Sicht spricht zur Zeit nichts dafür, hier einen Kredit von über 300’000 CHF zu sprechen. Zuerst müssen die grossen Player (SBB, Kanton und Bund) klar ihre Bereitschaft für eine mögliche Umsetzung signalisieren.
Und siehe da, 300’000 CHF später büsst der Steuerzahler die fehlende Vorabklärung mit der folgenden Aussage:
Hier mein Kurzverbloggt im Nachgang zur Diskussion im Stadtparlament
Die Haltung der SBB war ja auch zu erwarten. SBB Immobilien investiert auch so gut wie nichts in der Ostschweiz. Schade eigentlich, eine Gesamtüberdeckung zwischen den beiden Brücken würde sich viel besser ins Gesamtbild einfügen.
Hier noch eine kleine Zusammenstellung zum zeigen wie wenig sich die SBB für St.Gallen und die Ostschweiz interessiert:
– kein Viertelstundentakt bei der S-Bahn, sowie ein 3. Gleis Gossau – St.Gallen bis mindestens 2035
– keine Direktverbindungen mehr nach Bern ab 2035 (IC1 geht dann nach Konstanz/Romanshorn)
– kein St.Galler Vollknoten und Beschleunigung der Verbindungen nach Zürich um 2035 wegen dem FV-Dosto Debakel (Wankkompensation kann nicht für bogenschnelles Fahren benutzt werden)
– kein weiterer Ausbau der Verbindungen nach Bregenz – München aus Kapazitätsgründen (sind heute schon oftmals verspätet)
– den durchgehenden Halbstundentakt ins Rheintal wollten die SBB aus Spargründen zuerst nicht einführen wollten, haben aber nach Druck aus der Politik aufgegeben