Ziemlich ruhig
Viel kommt im Moment nicht von mir 😉
Die Gründe sind vielfältig. Einerseits ein bisschen Kurzurlaub, dann viel Parlamentsarbeit mit der Überarbeitung des Richtplans und nicht zuletzt die Open Air-Vorbereitungen die Zeit brauchen.
Im Moment beschäftigt mich mal wieder ein Medienpädagogisches Thema, namentlich die Ausstattung von städtischen Kindergärten mit WLAN und Tablets, die heute Nachmittag im Stadtparlament diskutiert wird. Es könnte durchaus kontrovers diskutiert werden und ich werde mich wohl auch noch dazu äussern, aber erst wenn ich mir die Voten im Stadtparlament angehört habe. Ich bin gespannt auf spitzer Ideen (kleiner Insider)
Vorab nur soviel, wer denkt, in den Kindergärten herrsche ein multimedialer Blindflug, der wird hier eines besseren belehrt:
Soll ich den wieder mal einen Kommentar schreiben…?!
Na dann: Manfred Spitzer hat sein Buch: Digitale Demenz ja schon vor Langem geschrieben.
Je kleiner die Kinder, desto haptischer sollte ihre Sozialisation sein. Nicht: abstrakt, internet-mässig. Mehr so Montessori-mässig, für die, denen das noch etwas sagt.
Mittlerweile weiss man sicher, dass Funktechnologie krank macht, Wahrnehmungsstörungen (auch von Röösli bestätigt) und weiteres mehr. Alles auf http://www.mobilfunk-stgallen.ch
Neu weiss man, dass die Mädchen, die viel mehr mit Filmen und Selbstdarstellung unterwegs sind ein hoch riskantes Leben führen: die Probleme bis hin zur Psychiatrie nehmen zu. Massive Steigerungsraten. Das zum Thema „wir haben den Konsum von Medien im Griff mit einer Lektion pro Semester“
Mehr dazu auf http://www.diagnose-funk.de
Wohin das alles führen soll, hat keiner der Propagandisten des Internet der Dinge auf dem Radar. Aussagen wie „es ist heute einfach nun mal so“ müsssen hinterfragt werden. Bei der ganzen Funkerei geht es um die Gewinnung von Daten und die totale Kontrolle, wenn wir ehrlich sind. Das gibt Geld den einen, Verlust an Qualität den anderen.
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