Die Stadt schlägt zurück
Nach dem das Tagblatt dem Hauseigentümerverband der Stadt St. Gallen eine Plattform für seine sehr einsitige Polemik (Online und auf Papier!) gegeben hat, schlägt die Stadt mit einer Medienmitteilung zurück. (Mittlerweile hat auch das Tagblatt dazu etwas online gestellt)
Ich erlaube mir der Stadt von einer anderen Seite her noch Rückendeckung zu geben. Nämlich beim Bauen selber. Hier eine kleine Liste, was grad so alles geplant ist in der Stadt:
- Überbauung Felsenstrasse
- Gewerbebau „Vier Winkel“ beim Bahnhof St. Fiden
- Wohnbauprojekt „Nivo“ St. Georgen
Und, nicht vergessen die Umzonungen, die bereits eingeleitet wurden:
- St.Fiden Bachstrasse
- St.Fiden Lindentalstrasse
- Steinachstrasse/Schellenacker
- Wolfganghof
- Liebegg
- Girtannersberg
- Bruggwiesen
- Rechenstrasse
- Ruckhalde
- Oberschachen/Martinsbruggstrasse
- Guggeienhof
- Waldacker/Lerchenfeld
- Gübsenstrasse/Egg
- „Im Grund“, Riethüsli
Nachzulesen bei der Stadt St. Gallen
Wenn man sich diese (und das sind nur die, die ich auf die Schnelle gefunden habe) Vorhaben anschaut und die partizipativen Bestrebungen der letzten Jahre in der Stadt anschaut, ist es eigentlich eine Frechheit sondergleichen, was der HEV da von sich gibt. Gerne verweise ich auch noch auf einen Leserbrief von Herrn Solenthaler
Und nochmals zum Tagblatt, wer solche Äusserungen unkommentiert oder ohne Gegenmeinung abdruckt, muss sich den Vorwurf der Voreingenommenheit gefallen lassen. Die Zeitung hat über alle oben aufgelisteten Vorhaben und Pläne mehrfach berichtet. Die Zeitung wusste folglich sehr genau, dass viele Vorwürfe so nicht stimmen. Es wäre ein Leichtes gewesen hier nachzuhaken. Ein BigFail unserer Monopolzeitung und nicht der Erste!