Zwei Urbane Logistikprojekte

Das Tagblatt hat heute den Vorstoss von Gallus Hufenus und Doris Königer thematisiert. Die beiden fragen den Stadtrat, wie der Verkehr während der 10jährigen Baustelle „Engpassbeseitigung“ reduziert werden kann. Ich hatte dazu bereits vor ein paar Wochen etwas kurzverbloggt.

Eine Frage aus dem Vorstoss ist mir speziell aufgefallen:

Soll das Pilotprojekt «Urbane Logistik Stadt St. Gallen» (Makrohubs: gebündelte Transporteins Zentrum von West und Ost) während der Sanierungszeit unterstützt werden? Wenn ja, wie?

Dazu gilt es zu sagen, dass in der Stadt eigentlich 2 Projekte zur „urbanen Logistik“ laufen.

Da wäre zum einen das Projekt „Urbane Logistik Stadt St.Gallen“ der Firmen Emil Egger AG und Ruckstuhl Transport und zum anderen das Projekt „Citylogistik – Emissionsfrei in die Innenstadt“ der Camion-Transport AG.

Bei beiden Projekten ist jeweils nicht ganz klar, in wie fern sich die öffentliche Hand beteiligt. Zumindest auf dem Pressefoto der Citylogistik ist Thomas Scheitlin dabei:

Quelle: TransNews

während bei „Urbane Logistik Stadt St.Gallen“ nur eine indirekte Beteiligung via Energienetz GSG erkennbar ist:

Quelle: EcoOst-Arnea 2019

Ich bin gespannt auf die Antwort des Stadtrates, welches Projekt hier allenfalls unterstützt wird.